Staub macht krank

Staubmilben und deren Ausscheidungen führen zu immer mehr Krankheiten. Oft werden sie als die Ursache für Asthma oder Asthmatischen Husten genannt. Staub ist oft auch mit Schimmelpilzsporen versetzt oder tritt kombiniert mit diesen auf. Auch Konzentrationsschwierigkeiten wie ADS/ADHS oder Burn-Out gehen häufig einher mit verringerter Lungenfunktion und Allergien.

 

Die Symptome sind u.a.: Müdigkeit, geschwollene Augen (vor allem morgens), Juckreiz, hüsteln, ‘gerädert Fühlen’, verschlafen, etc.

 

Angeblich soll es am Meer oder in Höhenlagen keine oder weniger Allergene geben, seriöse Quellen konnten wir bisher leider keine finden. Als Höhengrenze wird teils 1000m und teils 1200m genannt. Ich selbst kann bestätigen, dass ich bei ca. 1000m deutlich besser schlafe als in meinem Heimatort.

 

Staubmilben in Ihrer Wohnung können Sie wie folgt bekämpfen:

 

-Halten Sie Raumtemperatur, besonders im Schlafzimmer, möglichst kühl aber auf jeden Fall unter 22° C.

 

- Auch wenn es die Milben nur eingrenzt, saugen Sie ihr Bett und die Umgebung möglichst häufig. Lassen Sie Licht in Ihre Räume, UV-Strahlung wirkt antiseptisch.

 

- Vermeiden Sie Zimmerpflanzen. Die Erde enthält oft Schimmelsporen, außerdem steigern sie die Luftfeuchtigkeit.

 

- Die Luftfeuchtigkeit sollte unter 50% liegen.

 

- Vermeiden Sie Teppiche.

 

- Angeblich mögen Milben keine Wolle. Hier bin ich sehr skeptisch und habe den Eindruck, dass sich gerade in Wolldecken sehr viel Staub einnistet.

 

- Bettwäsche bei mind. 60° C, regelmäßig, waschen. Anti-Milben-Bettwäsche oder Überzüge ist auch Personen ohne akute Allergie zu empfehlen.

 

- Kissen, Decken, Kuscheltiere, wenn möglich 1-2 Tage ins Gefrierfach legen (töten), danach waschen (reinigen).

 

- Reinigung der Bettwäsche, Matratzen, etc. mit einem Dampfreiniger.

 

- Angeblich sollen auch “HEPA-Filter” bei Staubsaugern die Reinigung dieser deutlich verbessern.

 

Quellen:

http://www.staubmilben.org/wie-man-staubmilben-totet/

http://www.helpster.de/staubmilben-bekaempfen-so-geht-s_12846

 

 

Modekrankheit: Lactose-Intoleranz

«Ich vertrage keine Milch.» – «Ach, Du auch?» Wer sich testen lässt hat gute Chancen auf «Erfolg». Beschwerden kommen oft erst nach der Diagnose.

 

Lactose, der Milchzucker, wird im menschlichen Körper nur mit Hilfe von Lactase (einem Enzym) aufgespalten und verdaut. Dieses Enzym ist wie jeder Stoff im Körper, irgendwann erschöpft. Bei betroffenen einer Lactose-Intoleranz früher, bei anderen später. Die wenigsten reagieren wirklich mit Blähungen und anderen Effekten, woran oft nicht die Lactose sondern eine Allergie Schuld sein kann. Lactase gibt es auch in Drageeform im Drogeriemarkt nebenan. Manchmal ist auch Kasein (das Milchprotein) für die Beschwerden verantwortlich.

 

Wer aber Lactase wenig braucht, weil er Lactose wie ein verrückter meidet, der produziert auch immer weniger davon. Stress oder eine Erkältung schlägt bekanntlich auf den Magen und kann die Beschwerden zusätzlich verstärken. Wenn dann irgendwo ein wenig Butter oder Sahne eingerührt wurde, leiden die betroffenen sofort unter Beschwerden und fühlen sich bestätigt…

 

«Die Dosis macht das Gift!»

Wir essen weder zu fett, zu zuckerhaltig, zu salzig – nur zu süß!

Das neue Jahr ist noch jung und so mancher vertilgt noch Plätzchen Reste oder Weihnachtsmänner zwischen den Mahlzeiten. Doch die meisten wollen den Winterspeck auch wieder los werden. Auch wenn den ein oder andere das erst im März oder April bemerkt, wenn die Frühjahrskleidung wieder ausgepackt wird.

 

Auch wenn sich mehr und mehr herumgesprochen haben sollte, dass Diät-Produkte nicht beim Abnehmen helfen, sind die Regale im Supermarkt voll mit Produkten auf denen in großen Lettern kleine Zahlen, wie 0,1 %, 0,0% usw., um die Aufmerksamkeit des Betrachters wetteifern. Allen voran geht der Fettgehalt, dann Zucker, dann Kalorien – Ja sogar bei Wasser. Es gibt kalorienarmes Wasser und das in einer Preisklasse, dass so mancher Wein schon günstiger ist. So ein Schwachsinn! Wer kauft den Mist?

 

Dass Wasser natriumarm sein muss (aber möglichst mineralienreich), ist das nächste Drama eines selbsternannten Nahrungsmittelwissenschaftlers um auch mal ein Interview geben zu können und in der Zeitung zu stehen.

 

«Kein Fett», «Jetzt weniger Fett», «Kalorienreduziert», «Kein Zucker» lauten die weniger numerischen Labels. Weder zu viel Salz, zu  viel Cholesterin, oder zu viel Fett sind Massenprobleme. Öle sind als gesund verschrieen, fett nicht. Spätestens hier hört jede Ernährungslogik auf. Kennen Sie jemand der Kalorien zählt? Sicher! :) Kommen ihnen diese Menschen glücklich vor? Sind die schlank? Die machen sich, und ihre Umwelt – vor allem eines – verrückt!

 

Wer es mal durchgehalten hat, zwei Monate keine Süßigkeiten zu essen und dann versucht hat ein “Snickers” zu essen, oder wer Standard-Ketchup nicht runterbekommt, weiß wovon ich spreche, wenn ich sage, dass unser Geschmacksempfinden verschoben ist. Obst war früher auch nicht süßer und besser, die Skala ist nur verrutscht. Das Problem ist nicht Zucker, sondern “Süß”. Fast alle Nahrungsmittel sind nachgesüßt. Teils mit Zucker, teils mit künstlichen Süßungsmittel. Dabei spielt es kaum eine Rolle ob das Lebensmittel süß sein soll oder nicht. Die Industrie freut sich bei “Haushaltszucker” über den günstigen und nicht als Chemie verschrieenen Konservator. Egal ob Barbecue-, Tomaten- oder Salatsauce, Joghurt oder Quark, Kartoffelsalat, Tomatensuppe, Putenbrustscheiben, uvm.. Überall findet man Süßungsmittel. Schmecken tun wir diese gar nicht mehr. Nein, nicht weil die Industrie böse ist, weil wir uns daran gewöhnt haben. 2 oder 4 Stück Zucker im Kaffee? Kaum jemand merkt heute noch, dass Milch selbst süß ist. Wir wundern uns dann, dass wir immer Hunger haben oder Lust auf Schokolade oder kein Durst … Wir müssen uns zwingen mehr zu trinken. Wer weniger süß isst, hat auf natürliche Art und Weise mehr Durst.

 

Bei all Vitamin- und Ballaststoff-Wahn fehlt dabei in der heute ach so gesunden Ernährung meistens eines: Eiweiß. Dabei ist es nicht schwer seine Ernährung zu entsüßen. Kombinieren sie Obst beispielsweise mit Naturjoghurt oder Quark, oder mischen Sie diese. Machen Sie Ihren Früchtejoghurt selbst. Verdünnen sie Säfte mit Wasser usw.

 

Siehe: Lust auf …

 

“Valdoxan” abgesetzt – immer noch müde

Valdoxan wurde mir vor Kurzem verschrieben um meine Müdigkeit in den Griff zu bekommen, Morgens besser raus zu kommen und Tagsüber fitter zu sein. #fail

 

Leider komme ich “morgens” nach 12h “Schlaf” noch schlechter aus dem Bett, verliere noch mehr Tageszeit und bin nun sogar am Tag bei ordentlicher, sonst wirksamer 20mg Medikinet-Dosis und Sport nach dem Essen müde. Nach dem Aufstehen, wenn ich es endlich geschafft habe, bin ich zwar gut drauf und wach, das hält aber keine 2 Stunden an. Je länger ich mich im Bett aufhalte, je müder werde ich. Wenn ich zu kurz (<6h) schlafe geht das ein paar Tage gut, dann holt mich der Schlafmangel ein und ich verschlafe jeden Wecker. Mittags um 2 stelle ich dann mit schlechter Laune fest, dass ich um 8 hätte auf der Arbeit sein müssen und WIEDER mein Leben verschlafen habe.

 

Täglich Sport ist leider bisher das einzige was gegen das Verschlafen hilft, aber Übertraining macht auch müde und neben einem Arbeitstag ist es nicht leicht 7 Tage die Woche zum Sport zu kommen und trotzdem ausreichend Schlaf zu bekommen oder sozialen Verpflichtungen nachzukommen.

Ich habe Lust auf … Chips, Pommes, Süßigkeiten, …

Ich habe eine interessante Grafik gefunden: Link

Da ich ja schon vor kurzem geschrieben habe, dass mein Körper wohl nach Proteinen verlangt, fällt mir hier natürlich recht stark auf, wie oft hier Fleisch, Fisch oder Nüsse genannt werden.

 

Siehe:

- Proteinshakes gegen Dauerhunger

Maiskörner unverdaut ?

Wenn ich Mais esse, scheide ich diese unverdaut wieder aus, ist das normal oder warum kann mein Körper die nicht verdauen?

Neues Arzeimittel-Rezept: “Valdoxan”

Dienstag hatte ich wieder einen Termin an der Psychatrischen Abteilunng der Uniklinik. Mittwoch konnte ich in der Apotheke das Mittel abholen. Nach einer langen, unterhaltsamem Nacht, habe ich es – vor dem “zu Bett gehen” – gegen halb 8 morgens genommen. Ich habe bis 16 h geschlafen und nach einer kleinen ersten Mahlzeit war ich wieder breit direkt weiter zu schlafen. Die heutige Erst-Dosis von ‘Medikinet Adult’ hat wohl noch nicht gewirkt. Um 19h zum Karate los zu gehen verließ mich die Motivation, als plötzlich wieder 19:05 war und ich zu spät gekommen wäre. Die letzen 2 Tage, Dienstag und Mittwoch war ich nicht im Sport, ich habe das Gefühl, das wirft mich um 2 Wochen mühsamen Konditionsaufbau zurück. Ich werde Abendessen und mich danach ins Fitness-Studio zwingen.

“Tauchen” im Waschbecken

Vor einiger Zeit habe ich angefangen, in meiner Spüle in der Küche, meinen Kopf in kaltes Wasser zu tauchen. Bis die Luft zu ende geht, dann direkt darauf ein zweites mal und vielleicht 10 Minuten später wieder. Im Urlaub habe ich es auch mit einem Hotelzimmer-Waschbecken praktiziert. Mein Kopf ließ sich darin zwar nicht vollständig eintauchen, aber für Mund und Nase hat es gereicht.

Wenn ich ungespültes Geschirr in der Spüle stehen hatte, habe ich, aus Flegmatismus, dies leider immer wieder aufgehört. Obwohl die Wirkung durchweg positiv ist. Es ersetzt zwar keine “echte” Nasenspülung mit Meersalz, löst aber doch einigen Schleim, der sich bei mir jeden Tag und besonders nachts, aufs Neue ansammelt. Beim Naseputzen kommt so doch einiges raus, was man sonst nicht los geworden wäre. Manchmal geht es aber auch einige Zeit bis es hilft.

 

Mein asthmatischer Husten bessert sich über einige Tage “Tauchen” schließlich auch etwas. Im Sommer hilft es wunderbar keine Schwüle und Überhitzung und im Winter gegen einen warmen, dicken Kopf. Bei Kater kann ich es mir nicht mehr wegdenken. Laut einer ehemaligen Hausärztin ist eine häufig erwärmte Stirn und verbunden mit einer gewisse Müdigkeit ein häufiges Symptom von Allergien.

 

Nach dem ich das Hörbuch “Die Zaubernüsse” gehört habe, erfuhr ich auch, dass “Tauchen” – zwar im Hörbuch beschrieben mit dem Aufenthalt in einem Schwimmbecken, zur Not aber eben auch mit Luftanhalten – natürlich zu einer Sauerstoffminderung im Gehirn führt, diese aber minimal sei aber die Durchblutung um ein mehrfaches gesteigert würde. Auch würden beim Training, über längere Zeit, die Blutbahnen so weiten, dass die Hirnleistung insgesamt deutlich zunehmen würde.

Ibuprofen gut für Konzentration, Koffein schlecht

Bei Zahnschmerzen ist mir vor ca. einem Monat aufgefallen, dass ich mich mit Ibuprofen fitter fühle und mich länger und besser konzentrieren kann.

Eine Web-Suche hat ergeben, dass das bei ADS-Betroffenen durchaus kein seltenes Phänomen ist. Ein amerikanischer Autor beschreibt eben dieses in einem Buch. Dieser vertritt auch die Auffassung, dass Koffein beim Fokussieren hilft, aber die Fähigkeit dazu und zur Konzentration längerfristig stark beeinträchtigen kann. Da ich selbst oft Koffeintabletten, aufgrund meiner latenten Müdigkeit genommen habe und meine Konzentrationsfähigkeit die letzen Jahre zunehmend gegen 0 ging, kann ich diese Theorie durchaus unterstützen.

(Die Quelle und den Link werde ich versuchen nachzureichen …)

Sauna gegen asthmatischen Husten

Gestern war ich in der Sauna im Fitnessstudio. Nur ein Gang und nur ca. 10min. Länger/Mehr mache ich das nie, weil es mich dann zu sehr langweilen würde, und ich so das Gefühl habe, mich direkt danach besser zu fühlen.

Seit dem aber, ist mein asthmatischer Husten deutlich stärker geworden, obwohl ich mich danach deutlich besser gefühlt habe, hüstle ich deutlich stärker. Noch bin ich mir nicht sicher ob ein «Zeichen der Reinigung» ist und etwas positives ist oder ich kurz davor bin umzufallen…

Danach war ich noch 15 min laufen. Die Nacht über war ich zu wach um zu schlafen, was zwar unpraktisch war, aber für mich doch ein positives Zeichen ist.

Haben Sie ähnliche Erfahrungen gemacht?