Frühstück

Modekrankheit: Lactose-Intoleranz

«Ich vertrage keine Milch.» – «Ach, Du auch?» Wer sich testen lässt hat gute Chancen auf «Erfolg». Beschwerden kommen oft erst nach der Diagnose.

 

Lactose, der Milchzucker, wird im menschlichen Körper nur mit Hilfe von Lactase (einem Enzym) aufgespalten und verdaut. Dieses Enzym ist wie jeder Stoff im Körper, irgendwann erschöpft. Bei betroffenen einer Lactose-Intoleranz früher, bei anderen später. Die wenigsten reagieren wirklich mit Blähungen und anderen Effekten, woran oft nicht die Lactose sondern eine Allergie Schuld sein kann. Lactase gibt es auch in Drageeform im Drogeriemarkt nebenan. Manchmal ist auch Kasein (das Milchprotein) für die Beschwerden verantwortlich.

 

Wer aber Lactase wenig braucht, weil er Lactose wie ein verrückter meidet, der produziert auch immer weniger davon. Stress oder eine Erkältung schlägt bekanntlich auf den Magen und kann die Beschwerden zusätzlich verstärken. Wenn dann irgendwo ein wenig Butter oder Sahne eingerührt wurde, leiden die betroffenen sofort unter Beschwerden und fühlen sich bestätigt…

 

«Die Dosis macht das Gift!»

Frühstücksmuffel machen ihre Zähne kaputt?

Zu keinem Thema gibt es mehr Gerüchte wie zum Thema Gesundheit. Vor Kurzem erfuhr ich von einem Freund, wer nicht, oder erst später am Tag, frühstücke würde seine Zähne gefährden. Aus einem leeren Magen würden unbemerkt Salzsäure-Dämpfe aufsteigen, die den Zahnschmelz angreifen und somit die Qualität der Zähne verschlechtern.

Was halten Sie davon?

Neues Arzneimittel-Rezept: “Medikinet Adult”

Medikinet Adult heißt das verschriebene Methylphenidat-Präparat als Lösung für mein Erwachsenen-ADS. Die erste Woche 10mg, ab der zweiten weitere 10mg nach dem Mittagessen. 10mg wirken etwas, 20mg sehr gut. Leider esse ich, wenn ich frühstücke, erst sehr spät (nach 15-16h) das zweite mal, daher nehme ich mittlerweile 10mg am Anfang des Frühstücks und 10mg nach dem Frühstück. Problematisch ist es, wenn ich verschlafen habe und gleich weg muss.

 

Ich habe wieder Ehrgeiz und kann mich länger mit “Kopfarbeit” auseinander setzen ohne gleich erschöpft zu sein. Ich kann endlich wieder längere Texte lesen. Es fällt mir, auffällig, leichter Dinge anzupacken und endlich zu erledigen. Meine Tagesmüdigkeit kann ich damit sehr gut überwinden.  Die Konzentration und mein Ehrgeiz sind wieder auf Normalniveau

 

Außerdem komme ich tagsüber zum Arbeiten und erliege nicht ständig der Versuchung mich hinzulegen, daher schlafe ich bei der 20mg Dosierung auch deutlich besser. Das kann aber auch zum Teil daran liegen, dass ich an Tagen, an denen ich früher aufstehe und daher nicht die zweiten 10mg vergesse, ich mehr Bewegung habe und es meistens dann auch zum Sport schaffe.